Warum die Zukunft im Grünen liegt.

Großstädte wie Wien sind vom Klimawandel besonders stark betroffen. Sie werden immer heißer – gleichzeitig bietet Naturnähe klimatisch unglaubliche Vorteile. Immer mehr Menschen zieht es deshalb aus der Hitze der Stadt in das grüne Umland. Aber was genau ist es, das die Natur für uns tun kann und warum ist das Landleben so viel angenehmer?

Bäume sind wahre Meisterwerke der Natur – und sie werden in der Zukunft für uns Menschen eine größere Rolle spielen als jemals zuvor. Wer in der sommerlichen Hitze durch einen Park spaziert kennt das Gefühl: Im Schatten eines Baumes ist es nicht nur kühler – das Klima ändert sich. Wir fühlen uns wohl und erfrischt. Ein Effekt, den künstlicher Schatten, wie von einem Sonnenschirm, niemals leisten kann. Denn Pflanzen atmen nicht nur für uns, sie „schwitzen“ auch für uns. Je heißer das Wetter, umso mehr Wasser verdunstet aus den Blättern der Bäume – die Luft kühlt ab. 

Bis zu 30 Kilowatt kann ein Baum – je nach Größe – an Kühlleistung erbringen. Zum Vergleich: eine herkömmliche Raumklimaanlage bringt es gerade einmal auf drei Kilowatt.

Pflanzen sind also buchstäblich natürliche Klimaanlagen. Kein Wunder, dass der Temperaturunterschied zwischen Stadt und Land mehrere Grad betragen kann – und in den nächsten Jahrzehnten wird dieser Unterschied tendenziell größer werden. Städte heizen sich auf und werden zu „Hitzeinseln“– ein Effekt, der gesundheitsschädlich und für Risikogruppen, wie ältere Menschen und Kinder, sogar lebensbedrohlich sein kann. Durch die dichte Verbauung kann weniger Wind entstehen, der die sommerliche Hitze abtransportiert. Wenige Bäume bedeuten auch weniger Kühlung durch Verdunstung. Gleichzeitig speichert der Beton Hitze, so dass auch die Nacht kaum noch Abkühlung bringt.

Auf dem Land stellt sich die Situation anders dar – nehmen wir als Beispiel Anger am Brunnen. Die Anlage liegt direkt am Brunnenschutzgebiet, das nicht verbaut werden darf, mit Sicherheit also grün bleibt. Mit dem Hollabrunner Wald befindet sich außerdem die „grüne Lunge des Weinviertels“ in direkter Nachbarschaft. Betrachtet man diesen Wald – den größten zusammenhängenden Eichenmischwald in Österreich – aus klimatischer Perspektive, verfügt Hollabrunn über eine gigantische natürliche Klimaanlage, die auch gleich die Luftqualität massiv erhöht und dafür keinerlei Strom verbraucht oder Emissionen ausstößt.

Im direkten Vergleich wird wohl schnell klar werden, wer im Duell Stadt – Land in punkto Lebensqualität die Nase vorne hat.

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