Holz ist die Zukunft.

Viele Trendforscher haben bereits das „Age of Timber“ ausgerufen. Holz als nachwachsender und regionaler Rohstoff gilt als besonders nachhaltig – auch beim Heizen. Anger am Brunnen plant deshalb eine Pelletheizung.

Kaum jemals waren wir uns so sehr bewusst, woher die wohlige Wärme in unseren Wohnungen kommt. Und auch, wenn nun der Sommer anbricht, machen geopolitische Entwicklungen jetzt schon eine Auseinandersetzung mit dem nächsten Winter notwendig – und auch das Umweltbewusstsein hat keine Sommerpause. Anger am Brunnen plant die Installation einer Pelletheizung, einer Heizform, die als besonders nachhaltig gilt. „Holz ist ein regionaler und nachwachsender Rohstoff – weshalb nicht nur die Versorgung langfristig gesichert ist, sondern auch die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht, die uns ein großes Anliegen ist“, erklärt Vestwerk Geschäftsführer Gerhard Lottes. 

Effizient und umweltfreundlich

Anders als bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas ist der Vorrat an Holzpellets reproduzierbar. Die Holzspäne werden zu den kleinen Pellet komprimiert, was für eine hohe Energiedichte sorgt – damit sind Pelletheizungen pro Kilowattstunde deutlich effizienter als Öl- oder Gasheizungen und schneiden im Vergleich auch besser ab als andere Biomasse-Heizsysteme. 

Hinzu kommt, dass Holz CO2-neutral verbrennt. Das bedeutet, es wird nur jene Menge an CO2 abgegeben, die beim Wachstum aufgenommen wurde. Die Pellets selbst werden nicht separat hergestellt, sondern sind ein Nebenprodukt der Holzproduktion. Sägespäne, die ohnehin anfallen würden, werden als Pellets also recycelt und ohne Zusatz von Chemikalien unter hohem Druck gepresst.

Das System von Anger am Brunnen

„Die Pelletheizung wird als Gemeinschaftsanlage für die gesamte Wohnhausanlage konzipiert, sie besteht aus zwei Kesseln mit insgesamt 300 KWh Leistung“, erklärt Lottes, „zusätzlich werden wir noch einen großen Pellet-Bunker errichten. Die Anlage liefert Wärme und Warmwasser.“ Geplant ist ein Contracting-Modell durch die EVN, die die Anlage errichtet und betreibt.  EVN kümmert sich also um Aufbau, Wartung, Reparaturen und alles, was den weiteren Betrieb angeht, vom einzelnen Nutzer wird nur jene Energie bezahlt, die auch tatsächlich in Anspruch genommen wird. Finanziert wird die Anlage für die nächsten 15 Jahre durch den Bauherren, danach geht sie in das Eigentum der WEG über. „Natürlich kann die Gemeinschaft das Contracting-Modell dann verlängern“, so Lottes. 

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