Der Sonne entgegen.

Alles Gute kommt von oben, heißt das alte Sprichwort. Im Falle der Sonnenenergie ist das wohl aktueller denn je. Anger am Brunnen ist vorbereitet und plant eine PV-Anlage, mit der auch E-Ladestationen für das Auto versorgt werden können.

Die Energiewende ist in aller Munde – Photovoltaikanlagen sind gefragter denn je. Zu Recht, findet Anger am Brunnen und schließt sich an. Der Stern inmitten unseres Sonnensystems produziert jährlich 10.000 Mal mehr Energie als wir Menschen verbrauchen. Gleichzeitig mehrt sich nicht nur die Sorge um den Einsatz von fossilen Brennstoffen, sondern gerade jetzt natürlich auch um die Abhängigkeit von Russland. Dementsprechend wächst das Bewusstsein dafür, dass man die eigene Energiezukunft nachhaltig und unabhängig selbst in die Hand nehmen sollte.

Nach drei Jahren emissionsfrei

Hartnäckig hält sich der Mythos, PV-Module brauchen in der Produktion mehr CO2 als sie einsparen. Das Gegenteil ist der Fall: Energetisch amortisiert sich eine PV-Anlage nach weniger als drei Jahren. Betrachtet man den kompletten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Entsorgung, dann leisten Photovoltaikanlagen einen großen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes. Laut Fraunhofer-Institut konnten in Deutschland im Jahr 2018 netto mehr als 28 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen durch die Nutzung von Photovoltaik vermieden werden. Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage kann bei bis zu 30 Jahren liegen. Die meisten Hersteller geben eine Leistungsgarantie von 80 Prozent Leistung nach 25 Jahren. Erfahrungsberichte zeigen nach 30 Jahren sogar einen geringeren Wirkungsgradverlust. Zusätzlich dazu sind die Einzelbestandteile recyclebar und können wieder eingesetzt werden. „Sonnenenergie wird eine entscheidende Rolle in der Energiewende spielen“, ist Vestwerk Geschäftsführer Gerhard Lottes überzeugt, „und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten. Gleichzeitig wirken wir damit den steigenden Energiepreisen für unsere Bewohner entgegen.“ Die rund 2.000 Sonnenstunden, über die sich Hollabrunn jährlich freuen darf, sind da natürlich hilfreich. Derzeit sei man mit mehreren Anbietern im Gespräch, um die ideale Lösung für Anger am Brunnen zu finden.

Es werde Licht

PV-Anlagen sind keine Schönwetter-Freunde – sie erzeugen nicht nur bei Sonnenschein Strom, sondern immer, wenn es hell ist, ganzjährig. Natürlich spielt dabei Ausrichtung und Aufstellungswinkel eine Rolle. „Die unterschiedlichen Dachausrichtungen in Anger am Brunnen kommen uns hier sehr entgegen“, so Lottes. So könne man auf alle Jahreszeiten optimal vorbereitet sein. Im Winter beispielsweise, wenn die Sonne tiefer steht, sollte der Einfallswinkel etwas steiler sein. Auch eine Anbringung an der Fassade ist denkbar. Nicht verbrauchte Energie wird ins Netz zurückgespeist und senkt über ein Tarifmodell zusätzlich die Energiekosten. Auch wer die eigene Mobilität auf elektrisch umstellen will, findet die dafür notwendige Infrastruktur hier vor: Wallboxen für die Aufladung von PKWs sind für alle überdachten Stellplätze vorgesehen – die Leerverrohrung wird dabei durch Vestwerk durchgeführt, die eigentliche Verkabelung und die Wallbox selbst kann durch jeden einzelnen Käufer für seinen Stellplatz individuell vorgenommen werden.

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