Wie kann ich die gestiegene Inflation zu meinem Vorteil nutzen?

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, einen Kredit aufzunehmen und in eine Immobilie zu investieren – denn bei einem fixen Zinssatz kann eine hohe Inflation sogar von Vorteil sein.

„Betongold“, „Sicherer Hafen“ – dieser Ruf eilt Immobilien als langfristige Wertanlage voraus. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten – und in einer solchen befinden wir uns wohl gerade – strebt man nach der Sicherheit, die Immobilien bieten können. Doch eine Wohnung zu kaufen, ist eine beträchtliche Investition und sollte deshalb gut überlegt und geplant sein, rät Gerhard Lottes, Geschäftsführer der Vestwerk Real Esate Consulting GmbH: „Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, eine Immobilie zu kaufen – man sollte nur ein paar Grundregeln beachten.“

Warum gerade jetzt?

„Wenn ich es richtig plane, zahlt die Inflation einen Teil meines Kredites zurück“, erklärt Lottes. Wichtig sei, dass man mit der Bank bei Kreditaufnahme einen Fixzins vereinbare. „Steigt die Inflation, werden Gehälter und Mieten nach oben angepasst, meine Raten aber nicht – in der Relation wird der Kredit also für mich günstiger.“ Bei einem fixen Zinssatz habe man zusätzlich den Vorteil, genau planen zu können: „Wenn ich einen Kredit mit 25 Jahren Laufzeit habe, weiß ich zu jedem Zeitpunkt ganz genau, wie viel ich bezahlen muss. Ich habe also hundertprozentige Planungssicherheit, was den Kredit angeht.“Gerade jetzt seien die Zinsen langfristig gesehen noch immer auf einem historischen Tiefstand. bewegten sich derzeit bei ein bis zwei Prozent, seien aber derzeit ganz schön in Bewegung nach oben. Mit rund 20 Prozent Eigenkapital sollte man jedoch rechnen, so der Geschäftsführer.  

Eigennutzung oder Vorsorgewohnung?

Zunächst sollte man überlegen, ob man eine Wohnung für den Eigenbedarf kaufen möchte oder als Vorsorgewohnung, die vermietet wird. Vorsorgewohnungen haben steuerliche Vorteile – wie etwa, dass die Umsatzsteuer beim Kauf durch das Finanzamt überbunden werden kann, somit quasi wegfällt. Bedingung ist allerdings, dass die Wohnung die ersten zwanzig Jahre nicht selbst genutzt, sondern vermietet wird – andernfalls muss die Umsatzsteuer anteilig nachgezahlt werden. „Es spricht aber natürlich nichts dagegen, dass die Wohnung beispielsweise von den Eltern gekauft und dann an die Kinder vermietet wird. Es braucht allerdings einen gültigen Mietvertrag“, so Lottes.

Nun ist also der perfekte Zeitpunkt, die Zukunft in die Hand zu nehmen. Warum sich Anger am Brunnen als Vorsorgewohnung ebenso eignet wie als Wohnsitz, erfahren Sie hier.

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